Es wurden 10 Veranstaltungen gefunden
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In den Ferien ins Museum! Backen für den Osterhasen - Gemeinsame Osterbäckerei in Uromas KÜche
Für Kinder ab 7 Jahren mit Halina Muchow
Im schönen Ambiente der Uromas Küche, die aus der Zeit kurz nach 1900 stammt und mit originalen Küchenmöbeln und Kochgeschirr ausgestattet ist, wollen wir gemeinsam Ostergrüße backen. Wir fertigen leckere Plätzchen in Form von niedlichen Osterhasen, Blumen und weiteren schönen Ostermotiven, die an Ostern genascht oder an Freunde und Familie verschenkt werden können.
Teilnehmerkreis: Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
KOSTEN INKL. BACKZUTATEN: 6,00 € pro Person
Max. Teilnehmerzahl: 12 Personen
Dauer: 2 Stunden
Um Anmeldung bis spätestens 10. April 2025
wird gebeten unter:
0335 40 15 62 9 (Dienstag - Sonntag 11:00 - 17:00 Uhr) oder
anmeldung@museum-viadrina.de Mehr -
ERÖFFNUNG DER KABINETTAUSSTELLUNG Franz von Gaudy - Zum 225. Geburtstag des Frankfurter Dichters
Idee und Kuratorin: Frau Dr. Doris Fouquet-Plümacher, Berlin
Ausstellungslaufzeit bis Sonntag, 14. September 2025
Franz von Gaudy (* 19. April 1800 in Frankfurt (Oder); + 5. Februar 1840 in Berlin) war ein berühmter literarischer Sohn der Stadt und zugleich die »Nummer 2« nach Heinrich von Kleist. Das Geburtshaus Gaudys in der Oderstraße 13 hieß »Zum rothen Polacken«, worauf er selbst 1836 bei seiner ersten Italienreise in »Mein Römerzug« anspielt: bei einer Paßkontrolle »verschwieg [ich] aber weislich, daß ich daselbst in dem »zum rothen Polacken« genannten Hause zum erstenmal das Licht erblickte, um nicht Verdacht zu erwecken, als habe ich den Revolutionsgeist mit der Muttermilch eingesogen.«
Einlass ab 10:30 Uhr (Anmeldung nicht erforderlich)
Begrüßung
Einführung in die Ausstellung des großen unbekannten Dichters
Die Frankfurter Singakademie singt Gaudy-Lieder.
Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei und wird aus einer Spende durch den Verein der Freunde und Förderer des Museums Viadrina e.V. übernommen!
Zur Ausstellung erscheinen:
Franz von Gaudy aus/in Frankfurt an der Oder.
Literarischer Strauß zu seinem 225. Geburtstag am 19. April 2025
Hrsg. von Doris Fouquet-Plümacher Verlag Hendrik Bäßler Berlin 2025. 205 S.
Bd. 1: Frankfurter Studien zur Stadt- und Regionalgeschichte € 14,80 / € 8,- am Tag der Ausstellungseröffnung (Subskription)
Franz von Gaudy: Ausgewählte Werke.
Hrsg. von Doris Fouquet-Plümacher. Hildesheim, Baden-Baden: Olms 2020 -2025
Bd. 1: Venetianische Novellen und italienische Erzählungen.
2020. 426 Seiten. Dies sind die bei den Italienreisen 1835 und 1838/39 entstandenen schönen Novellen und Erzählungen.
Bd. 2: Gedichte.
2023. 523 S. Der Band enthält die Gedichte Gaudys in der von ihm selbst getroffenen Auswahl, mit einem ausführlichem Kommentar.
Bd. 3: Satire, Versdichtung, Novelle.
2025. 534 S. Die kontrastreiche Vielfalt von Gaudys Werk erscheint hier gebündelt in den genannten Gattungen.
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In den Ferien ins Museum! AUF ENTDECKUNGSTOUR IN UROMAS KÜCHE
Für Kinder von 7-11 Jahren mit Halina Muchow
Museum zum Mitmachen und Ausprobieren: In Uromas Küche ist die Zeit stehen geblieben. Hier sieht es aus wie vor 100 Jahren. Bei einem Rundgang durch die Küche erfahrt ihr, wie zu dieser Zeit gekocht wurde, welche Küchengeräte dafür verwendet wurden und vieles Spannende mehr. Ihr könnt die Küchenutensilien selbst ausprobieren und herausfinden, wozu sie eingesetzt wurden.
Teilnehmerkreis: Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
KOSTEN INKL. EINTRITT: 3,00 € pro Person
Dauer: 1 Stunde
Um Anmeldung wird gebeten unter:
0335 40 15 62 9 (Dienstag-Sonntag 11:00-17:00 Uhr) oder
anmeldung@museum-viadrina.de
MehrRené Matschkowiak
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80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs - Frankfurt (Oder) im Jahr 1945. Vortrag von Dr. Karl-Konrad Tschäpe
Das Jahr 1945 ist für die Geschichte der Stadt und Region Frankfurt (Oder) prägend. Die in der NS-Zeit als ideologisches und administratives regionales Zentrum fungierende Stadt wurde am 26. Januar 1945 zur Festung erklärt. Kurz darauf wurde sie für knapp drei Monate Frontstadt. Zum letzten Mal wurden von Frankfurt aus NS-Massaker mitorganisiert und durchgeführt. Gleichzeitig strömten hunderttausende Flüchtlinge über die Oderbrücken.
Als die Rote Armee am 23. April 1945 die Stadt besetzte, war die teils bereits brennende Stadt Plünderungen und Brandschatzungen ausgesetzt. Was in Jahrhunderten aufgebaut wurde, ging nun Großteils für immer verloren. Bald darauf wurde das im Zentrum unbewohnbar gewordene Frankfurt zur Grenzstadt. Für die ehemaligen und neuen Bewohner musste sich die Stadt neu erfinden in einer Zeit, in der sie auf Wochen und Jahre hinweg dramatischer Kreuzungspunkt für hunderttausende Menschen blieb.
Der Vortrag geht auf die hier skizzierten Punkte ein und beleuchtet Aspekte einer denkbar komplexen Zeit, deren Folgen bis heute sichtbar und spürbar sind.
KOSTEN: 5,30 € pro Person/Ermäßigt 3,40 € Mehr -
»Auf den Spuren des Bistums Lebus.« »Kultur.Landschafts.Exkursion mit Dipl.-Ing. Manfred Hunger«
Die diesjährige Kultur.Landschafts.Exkursion führt uns in die Stadt Lebus. Hier, im strategisch bedeutsamen Gebiet der mittleren Oder, errichtete der polnische Herzog Boleslaw Schiefmund 1124/1125 das Bistum Lebus und damit das älteste religiöse Zentrum in unserer Region. Im Spannungsbereich zwischen den Machtinteressen des Königreichs Polen, der Kurfürsten von Brandenburg und der Herzöge von Schlesien gelegen, hatte das Bistum Lebus eine sehr bewegte und wechselvolle Geschichte, die bis in die Zeit nach der Reformation andauern sollte.
Unter fachkundiger Führung durch den Historiker Manfred Hunger bietet sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, am authentischen Ort auf den Spuren des im frühen 12. Jahrhundert gegründeten Bistums Lebus zu wandeln. Die Tour führt zum Lebuser Burgberg. Hier bietet sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht allein ein wunderschöner Blick über das Odertal. Erlebbar wird hier ebenso die bewegte und spannende Geschichte des Bistums, der sich Generationen namhafter Archäologen, Historiker und Kunsthistoriker gewidmet haben. Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines Besuches im Museum »Haus Lebuser Land« sowie in der St.-Marien-Kirche.
Die zu Fuß zurückzulegende Wegstrecke beträgt ca. 2,5 km
Bei Anreise mit der Bahn/ÖPNV Treffpunkt: 9:30 Uhr
Haltestelle Magistrale, Karl-Marx-Straße
in 15230 Frankfurt (Oder);
bei Eigenanreise nach Lebus Beginn: 10:00 Uhr
Haltestelle Lebus-Mitte, 15326 Lebus
Dauer: 9:30 - ca. 14:30 Uhr
KOSTEN inkl. ÖPNV: 9,00 € pro Person/
Inhaber des Deutschlandtickets und bei Eigenanreise 5,30 € pro Person
Um Ticketerwerb bis zum 7. Mai 2025 im Junkerhaus wird gebeten.
Anmeldung unter: 0335 40 15 62 9 (Dienstag - Sonntag
11:00-17:00 Uhr) oder anmeldung@museum-viadrina.de Mehr -
Internationaler Museumstag - Städtisches Museum Viadrina im Junkerhaus - 11 bis 17 Uhr
11:00 Uhr - FRANKFURT IN 60 MINUTEN - Führung zur Frankfurter Stadtgeschichte durch das Städtische Museum Viadrina im Junkerhaus mit Museumsleiter Dr. Tim S. Müller
13:00 Uhr - Carl-Philipp-Emanuel-Bach. Leben, Werk und Nachwirken. Führung durch die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Ausstellung in der Konzerthalle mit Dr. Karl-Konrad Tschäpe
Treffpunkt: 13:00 Uhr vor der Pforte der Konzerthalle, Lebuser Mauerstr. 4, 15230 Frankfurt (Oder)
14:00 Uhr - Museumsrallye durch das Erdgeschoss und die 1. Etage des Museums Viadrina. Für Kinder ab 8 Jahren mit der Museumspädagogin Halina Muchow, Dauer ca. 1 Stunde
15:00 Uhr - Präsentation historischer Spieluhren und Musikautomaten mit Herrn Peter Hellert, Dr. Karl-Konrad Tschäpe und Halina Muchow im Kurfürstensaal
Freier Eintritt am heutigen Internationalen Museumstag in das Städtische Museum Viadrina und zu allen Veranstaltungen!
Öffnungszeiten 11:00 bis 17:00 Uhr Mehr -
Filmvorführung und Diskussion »Der Fall X«
Eine Dokumentation von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister. Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Eine filmische Rundfahrt durch Westberlin in den 1980er Jahren, scheinbar touristisch, in Wirklichkeit das Abbild strategischer Punkte im Falle einer Besetzung. Der Film war einer der Bausteine für den Fall X, die militärische Eroberung Westberlins. Im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung plante der Warschauer Pakt einen Blitzkrieg gegen Westeuropa, bei dem die Truppen bereits nach sieben Tagen am Rhein stehen sollten. In diesem Fall hätten NVA und MfS in drei Tagen Westberlin unter Kontrolle zu bringen gehabt. Jährlich fanden dazu Planspiele statt. Der Film erinnert an dieses skurrile Szenario des Kalten Krieges.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt (Oder).
Anmeldung unter:
www.vhs-frankfurt-oder.de oder 0335 54 20 25 Mehr -
Führung durch die Heimkehrerausstellung in der Polizeidirektion Ost, Nuhnenstraße 40
Frankfurt ist die Stadt der Heimkehrer: Mindestens 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene, internierte Zivilisten und politische Gefangene wurden in der Oderstadt zwischen 1945 und 1950 in die Freiheit entlassen. Tausende starben aber auch und liegen in Frankfurter Erde begraben. Die Führung widmet sich einem wichtigen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte. Besucht wird die Ausstellung »Willkommen in der Heimat« in der Hornkaserne (heute Polizeidirektion Ost).
Treffpunkt: 16:00 Uhr vor der Pforte der Polizeidirektion Ost,
Nuhnenstraße 40, 15234 Frankfurt (Oder)
Dauer: ca. 90 Min.
Max. Teilnehmerzahl: 20-25 Personen
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt (Oder).
Anmeldung unter:
www.vhs-frankfurt-oder.de oder 0335 54 20 25
Der Eintritt ist frei! Eine Spende wird erbeten! Mehr -
FRANKFURT IN 60 MINUTEN - Führung durch das Museum Viadrina mit Dr. Tim S. Müller
Im Rahmen dieser 60-minütigen Familienführung lernen Sie die Dauerausstellung des Museums Viadrina und viele Facetten aus der bewegten Geschichte der Oderstadt kennen. Herr Dr. Tim S. Müller gibt kurzweilige Einblicke in die bewegte Entwicklung dieser bedeutenden Handels- und Universitätsstadt. Im Mittelpunkt der Führung stehen die wichtigsten Epochen der Frankfurter Stadtgeschichte sowie das Junkerhaus mit seiner beeindruckenden barocken Architektur.
KOSTEN INKL. EINTRITT: 7,30 € pro Person/Ermäßigt 5,40 €/KINDER UNTER 14 JAHREN 2,00 € FÜHRUNGSGEBÜHR PRO TEILNEHMER/KINDER UNTER 6 JAHREN FREI MehrRené Matschkowiak
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Urbanistische Phantasien im Dritten Reich und die Wettbewerbe für das Verwaltungsforum in Frankfurt (Oder) - Abendvortrag mit Prof. Dr. Paul Zalewski
»Raum« war eine der wichtigsten Kategorien, die in der Zeit des Nationalismus verwendet wurden, um die Imagination der nationalen Größe anzuregen. Dabei ging es nicht nur um eine abstrakte, kartographische Darstellung von gigantischen Flächen, die zu beherrschen waren, sondern auch um die Prägung der Wirklichkeit in deutschen Städten. Von den großen Planungen in Berlin und in allen Gaustädten ist glücklicherweise wenig umgesetzt worden. Auch Frankfurt (Oder) sollte mit einem pompösen Verwaltungsforum »geehrt« werden. Für den diesbezüglichen Architekturwettbewerb wurden 571 Entwürfe geliefert. Adolf Hitler und Albert Speer interessierten sich persönlich für das Projekt in der Oder-Stadt. Es handelte sich dabei mit Abstand um das größte Bauvorhaben, das je für Frankfurt vorbereitet wurde. Der Vortrag skizziert die Details des Unternehmens und erläutert es im Kontext der NS-Propaganda.
KOSTEN: 5,30 € pro Person/Ermäßigt 3,40 € Mehr© Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin, Germany - CC0.